Fokusstacking: Warum?

Das Fokusstacking ist eine Technik, die erst durch die Digitalfotografie möglich geworden ist. Sie benötigt ein wenig Rechenleistung, und daher hat sich diese Technik, auch wenn es sie schon lange gibt, erst in den letzten Jahren so richtig entwickelt. Mittlerweile stehen auch dem normalen Amateurfotografen die entsprechenden Hilfsmittel in guter Qualität zur Verfügung.

 

Es wäre falsch zu sagen, mit jeder modernen Kamera lassen sich dieselben guten Ergebnisse erzielen. Aber es ist genau so falsch zu behaupten, nur mit einer bestimmten und sehr speziellen Ausrüstung kann man überhaupt Fokusstacking betreiben.

Der große Mopsfotograf Loriot:

„Ein Fotografieren ohne Stacken ist möglich, aber sinnlos.“


 

Ich will im folgenden meinen Weg und meine Erfahrung beschreiben. Die Idee ist nicht, alle Möglichkeiten vorzustellen und jede Stacking-Software zu beurteilen, oder die Vor- und Nachteile aller Kamera- und Objektivmodelle zu diskutieren. Meine Idee ist vielmehr, die wesentlichen Faktoren zu beschreiben, die ich für wichtig halte, um (technisch) gute Bilder zu machen. Ich will versuchen, Tipps und Tricks zu verraten, und im Prinzip damit jeden motivieren, es selber auszuprobieren.


Spinne im Netz (Fokusbracketing aus 63 Einzelaufnahmen, Z6 + Sigma 105/2.8, f5.6, 1/125s, ISO800): Beispiel für mehrere schlimme Fehler. Durchsichtige Beine und etliche Bewegungen sind hier deutlich zu sehen.
Spinne im Netz (Fokusbracketing aus 63 Einzelaufnahmen, Z6 + Sigma 105/2.8, f5.6, 1/125s, ISO800): Beispiel für mehrere schlimme Fehler. Durchsichtige Beine und etliche Bewegungen sind hier deutlich zu sehen.

 

Ich werde auch Fehler beschreiben, die ich gemacht habe, vor allem aber auch Fehler, die jeden Tag wieder entstehen. Nur wenn man seine Fehler kennt, kann man sie vermeiden oder korrigieren. Und auch das wird ein wesentliches Thema sein: nichts ist perfekt, und daher lassen sich einige Fehler nicht vermeiden. Die Kunst ist, sie klein zu halten und sie so zu korrigieren, dass sie nicht auffallen.


Geht es auch ohne Stacken?

 

Sportfotograf Winston Churchill:

 

„Ein kluger Fotograf macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

Man kann tolle Makroaufnahmen machen, ohne Bilder zu stacken! Aber das Stacken erweitert die fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten. Gerade im Makrobereich kann diese Technik Dinge sichtbar machen, die man ohne Stacken nicht erkennen würde.



Rote Samtmilbe (Einzelaufnahme, D700 + Laowa Ultra Macro 2,5 – 5fach, f8?, 1/200s, ISO800)
Rote Samtmilbe (Einzelaufnahme, D700 + Laowa Ultra Macro 2,5 – 5fach, f8?, 1/200s, ISO800)

Einfach oder schwer?

Und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das Suchtpotential ist groß. Es macht einfach Spaß. Aber natürlich ist das Fokus-Stacking nicht auf die Makrofotografie beschränkt. Auch z.B. in der Landschafts- oder Produktfotografie wird „gestackt“. Allerdings sind die beeindruckendsten Effekte sicherlich beim Makro zu sehen.

 

 

Das Prinzip des Fokus-Stacking ist sehr einfach: Man fotografiert hintereinander mehrere Bilder aus derselben Perspektive mit verschiedener Fokusebene und rechnet diese nachher zu einem Bild zusammen.



So einfach, wie das klingt, so kompliziert kann die Umsetzung werden:

 

Wie bekomme ich mehrere Bilder mit derselben Perspektive, aber unterschiedlicher Fokusebene?

 

Und wie rechne ich das ganze dann zusammen, damit ein realistisches Bild daraus wird? 

Mit diesen beiden Fragen beschäftigen sich im wesentlichen die folgenden Seiten. Und wir werden sehen, die Antworten haben es in sich.

Und es ist sinnvoll, sich ab und zu mit der Frage zu beschäftigen, warum man das so macht und nicht anders. Das hilft, das gestalterische Potential zu erkennen und zu verstehen.

 



Ein wenig Theorie lässt sich nicht vermeiden, wenn man Dinge verstehen will. Aber ich werde versuchen, alles praktisch anzugehen und nicht zu kompliziert werden zu lassen.

Ich habe viel „gespielt“ und vieles selber ausprobiert. Das Ausprobieren macht Spaß, und auch wenn es teure Ausrüstung gibt, die durchaus sinnvoll ist, so kann man doch gerade in der Makrofotografie mit einfachen Mitteln zu tollen Ergebnissen kommen. Viel wichtiger als die richtige Kamera ist Geduld und manchmal auch ein wenig Übung. Man muss sich vor allem von den kleinen Motiven begeistern lassen – und manchmal auch von den technischen Spielereien.

 

 

Unterwasserfotograf Jacques-Yves Cousteau:

 

„Spielen ist ein Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.“



Automatisches Stacken: Fokusbracketing

Um Misverständnissen vorzubeugen und nicht mit Marketingausdrücken umherzuschmeißen, erkläre ich kurz mein Verständnis vom Begriff „Fokusbracketing“. Als Fokusbracketing bezeichne ich eine Funktion in der Kamera, die automatisch einen Stapel von Bildern fotografiert, bei dem jedes Bild die Fokusebene um einen kleinen Betrag versetzt hat.

 

 

In der Praxis sieht es so aus, dass ich auf den vordersten Punkt im Bild, den ich scharf abgebildet haben möchte, fokussiere, und dann das vorab eingestellte Fokusbracketing starte. Idealerweise sitzt die Kamera fest auf einem Stativ und nimmt dann die vorab eingestellte Anzahl Bilder auf, in dem sie nach jeder Aufnahme den Fokus um einen kleinen Schritt nach hinten verlagert. Idealerweise sehe ich die Einzelaufnahmen auf dem Monitor oder im Sucher und kann die Reihe jederzeit abbrechen.

 

Das Zusammenrechnen der Aufnahmen zu einem Bild würde ich derzeit so oder so nicht die Kamera machen lassen, sondern nur in der Nachbearbeitung am Rechner, daher ist diese Funktion, die ebenfalls einige Modelle (z.B. Olympus) anbieten, eigentlich überflüssig.

 

 

Ich würde mir heute keine Kamera mehr kaufen, die kein eingebautes Fokusbracketing bietet. Einige Kameras können es schneller als andere, und bei manchen ist es nur tief verschachtelt im Menu zu finden. Aber es gibt auch Kameras, die eine solche Funktion überhaupt nicht anbieten, wie zum Beispiel die allermeisten (oder gar alle?) Modelle von Sony, obwohl das Fokusbracketing ja eigentlich „nur“ mit der Software zu tun hat.


Was muss eine gute Kamera können?

  • Die Geschwindigkeit spielt eine wesentliche Rolle (für JPG oder RAW?): je schneller, desto besser.

 

  • Die maximale Anzahl der Bilder ist aus meiner Sicht nicht so wichtig, auch wenn es Fotografen gibt, die mit maximal 300 Bildern (bei Nikon) nicht klar kommen.

 

  • Kann man die Bilder sehen, während das Fokusbracketing läuft? Bei der Z6 leider nicht. Auf der anderen Seite vermute ich, dass das Dunkelschalten des Monitors beim Stacken auch Strom spart.

 

  • Kann ich als Anwender den Startpunkt selber bestimmen, oder setzt der Autofokus (wie bei Canon in den Standardeinstellungen) den Startpunkt? Das wäre aus meiner Sicht ein KO-Kriterium.

 

  • Wie kann ich den Stack abbrechen? Bei der Z6 kann ich mit einem Druck auf den Auslöser den Stack stoppen.

 

  • Wie kann ich den Stack verlängern, wenn ich am Ende des Stacks sehe, dass mir noch Bilder fehlen? Bei der Z6 bleibt der Fokuspunkt beim letzten Bild stehen, und ich kann einfach einen neuen Stack starten, der dann nahtlos an den vorherigen ansetzt.

 

  • Gibt es eine Verzögerung zwischen dem Drücken der Taste, die das Stacken startet, und dem Stacken selber? Das ist mehr als hilfreich, um die Kamera auf dem Stativ ausschwingen zu lassen, bevor die erste Aufnahme startet. Vermutlich tun das alle Kameramodelle?

   

  • Verwendet das Fokusbracketing den elektronischen und / oder den mechanischen Auslöser? Vermutlich immer ersteres, und das ist auch sinnvoll. Der Verschleiß bei solchen Stacks wäre sonst nicht zu unterschätzen...

Tipp

Man nehme die Kamera seiner Wahl zusammen mit einem Makroobjektiv in die Hand, und probiere – am besten ohne Anleitung – das Fokusbracketing. Dann sieht man sehr schnell, wie und ob es überhaupt funktioniert.

 

 

Frei nach Johann Wolfgang Goethe:

„Man fotografiert ja nicht, um ein Bild zu bekommen, sondern um zu fotografieren.“



Software-Übersicht

Bildbearbeitung findet bei mir – abgesehen vom Stacken – nahezu ausschließlich in Adobe Lightroom statt. Das soll heißen, abgesehen von Tonwertkorrekturen und Bildbeschneidungen bastele ich so gut wie nie an meinen Bildern herum.

Nicht dass ich das „Basteln“ mit Programmen wie z.B. Adobe Photoshop CS oder Skylum Affinity ablehne, aber mir fehlt dazu der nötige Enthusiasmus, das Talent oder die Geduld. Dieses Kapitel beschreibt die wesentlichen Punkte, mit denen man relativ schnell gute Stackingergebnisse bekommt. Auf Details zur Optimierung der Bilder, vor allem aber zur Vermeidung oder Korrektur von Bildfehlern komme ich erst im nächsten Kapitel. 

Verwendete Programme

Ich möchte kurz darauf eingehen, mit welchen Programmen ich arbeite und warum. Ich möchte niemanden missionieren, und meine Lösung muss nicht für jeden die beste sein. Aber wenn ich meine Argumente darlege, kann vielleicht jeder selber entscheiden, ob diese Argumente für ihn gültig sind oder nicht.

 

Andreas Feininger:

„Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder unfotogenen Motiven ist es eine Kunst, NICHT auf den Auslöser zu drücken.“


Ich möchte kurz darauf eingehen, mit welchen Programmen ich arbeite und warum. Ich möchte niemanden missionieren, und meine Lösung muss nicht für jeden die beste sein. Aber wenn ich meine Argumente darlege, kann vielleicht jeder selber entscheiden, ob diese Argumente für ihn gültig sind oder nicht.


Adobe Photoshop Lightroom

Da ich das Mietmodell der Firma Adobe ablehne und mir meine Software lieber kaufe, verwende ich die letzte Kaufversion von Adobe Photoshop Lightroom 6.8 (im folgenden LR genannt). Ich habe von Anfang an auf das offene DNG-Format gesetzt, so dass die Verwendung des „Adobe DNG Converter“ für mich nur ein kleiner zusätzlicher Programmaufruf ist, weil die „veraltete“ Ver-sion von LR die neuen RAW-Dateien der Z6 nicht lesen kann.

Ich beginne mit meiner Bildbearbeitung also in LR, verwende dann zum Stacken das Programm „Zerene Stacker“ (im folgenden einfach Zerene genannt), und schließe dann die Bearbeitung in LR ab.

Die Verwendung (oder Ablehnung) von LR ist bei vielen Fotografen eine „Glaubenssache“, und es gibt so viele Foren- und Videobeiträge, die belegen, warum LR so gut oder so schlecht ist, dass ich gar nicht näher auf meine Beweggründe eingehen möchte.

 

LR ist zum Stacken nicht nötig, aber es hilft ungemein bei der Bilderverwaltung. Gerade beim Stacken, wo schnell tausende Aufnahmen zusammenkommen, sollte man sich vorab Gedanken machen, wie man diese Bildmengen verwalten will. Sonst kann man schnell im Chaos landen. Wer das nicht in LR macht, sollte sich gut eine Alternative überlegen.


Combine ZP

Meine ersten Gehversuche zum Thema Stacken habe ich mit der Freeware „Combine ZP“ gemacht. Combine ZP verwendet eine gute „Open Source“ Bibliothek, und wenn die Bilder ohne viel Nachbearbeitung auskommen (siehe Kapitel „Fehler“), dann kann man schnell gute Ergebnisse erzielen.

Combine ZP bietet viele Verrechnungsmethoden und unendlich viele Einstellmöglichkeiten. Das kann sehr schnell sehr kompliziert werden. Mir war es immer unmöglich, vorab sagen zu können, welche Methode das beste Ergebnis liefert, geschweige denn, dass ich die Einstellungen verstanden hätte. Ich habe daher immer alle Methoden rechnen lassen, und dann einfach das beste Ergebnis ausgewählt.

 

Vor allem, weil mich der umständliche Arbeitsweg und die Begrenzung auf JPG-Dateien gestört haben, habe ich mich dann irgendwann nach etwas „besserem“ umgeschaut.


Helicon Focus

In einem Youtube-Beitrag (von 2017) zeigt Valentin Gutekunst, wie er mit drei verschiedenen Programmen zum Stacken zu ähnlich guten Ergebnissen kommt.

Er verwendet Adobe Photoshop CS, Helicon FocusPro und Zerene Stacker. Andere Programme sind (oder waren 2017?) offensichtlich nicht in der Lage, auf demselben Niveau Ergebnisse zu produzieren.

Photoshop CS kam für mich wegen des Lizenzmodells nicht in Frage, und die anderen beiden Programme habe ich mir als 30-Tage-Testversion heruntergeladen und ausprobiert. Das kann ich jedem nur empfehlen. Leider konnte ich HeliconFocusPro nicht auf meinem Bildbearbeitungs-PC, der immer offline ist, zum Laufen bekommen, denn auch die Testversion benötigte einen Lizenzschlüssel, den ich nicht installiert bekam. So blieb am Ende für mich nur Zerene Stacker übrig.


Zerene Stacker

Auch im Nachhinein bin ich mehr als zufrieden mit der Wahl, vor allem, seitdem Mitte 2020 die programminterne Nachbearbeitung noch einmal verbessert wurde. Die Retusche-Möglichkeiten sind gigantisch, wie ich finde. Vor allem einfach und intuitiv zu bedienen.

Ich verwende Zerene Stacker (im folgenden Zerene genannt) aus LR heraus, weil das meinem grundsätzlichen „Workflow“ zugute kommt.

 

Auch wenn ich diese Kombination aus meiner Sicht empfehlen kann, würde ich noch mehr empfehlen, es selber auszuprobieren: Es gibt für die Programme Testversionen, mit denen man 30 Tage lang „spielen“ kann.

 

Alle Bild- und Bearbeitungsbeispiele sind mit Zerene gemacht.


Online Tutorials

Heutzutage gibt es ja kaum ein Thema, das nicht auch „online“ behandelt wird. Das Problem ist ja, die richtigen Quellen herauszufinden, daher hier ein paar Tipps zum Thema Makro-Fotografie:

Im deutschsprachigen Raum möchte ich auf zwei Quellen verweisen:


deutschsprachig

Die beiden Protagonisten Valentin Gutekunst und Roland Günter sind kompetente und talentierte Makrofotografen, die ihre Begeisterung für die Welt im kleinen gerne teilen. Besonders fasziniert mich neben ihrem Biologiewissen ihre pragmatische Herangehensweise und die klare Bekenntnis zum Arten- und Naturschutz.

Es gibt auch einzelne Videos auf www.youtube.com, vor allem eines, in dem Valentin Gutekunst das Stacken ganz pragmatisch mit Adobe Photoshop, HeliconFocus und ZereneStecker in Kombination mit Adobe Lightroom erklärt. Nicht nur zum Einstieg sinnvoll!

Außerdem geben die beiden in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen eine Makrofoto-Zeitschrift heraus, die richtig gut ist. Dort geht es nicht nur um die Fotografie, sondern es gibt fundierte biologische Hintergrundinformation.


Stefan Groß und sein Mitarbeiter Olaf Crassmann bieten in ihrem Online-Shop viele kleine und große Schätze rund um die Makrofotografie an. Es gibt aus meiner Sicht keinen besseren Laden für Makroequipment. Die Makroschienen des „Intelli-Shoot-Einstellschlitten“ (siehe rechts: Bild von www.traumflieger.de) sind einmalig aus meiner Sicht, und auch die farbneutralen LED-Taschenlampen inklusive Halterungen für den Kamerablitzschuh sind sonst schwer zu bekommen.

Die beiden Experten setzen sich intensiv mit dem Thema Stacking auseinander und testen auch re-gelmäßig vor allem neue Funktionen bei Panasonic, Olympus und Canon. Die Video-Tutorials auf www.youtube.com sind manchmal etwas langatmig und „redelastig“ und daher durchaus anstrengend, aber eine hohe Kernkompetenz kann man beiden nicht absprechen.


Wer auch sich auch im Englischen zurecht findet, dem möchte ich drei Quellen empfehlen:


englisch

 

Micael Widell

Micael Widell ist Schwede und begeisterter Makrofotograf. Auch er hat viele interessante Videobeiträge in englisch auf www.youtube.com.


Thomas Shahan

Thomas Shahan ist Amerikaner und ein absoluter Makro-Experte. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Equipment er welche Aufnahmen macht. Er verwendet eine Pentax-Kamera und experimentiert mit einfachen Objektiven in Umkehrstellung. Er liebt vor allem Springspinnen und fotografiert hauptsächlich freihand mit Blitz. Es gibt von ihm einige sehenswerte Videos auf www.youtube.com.


Die mit Abstand unterhaltsamsten Video-Tutorials sind für mich die von Allan Walls:

Allan Walls

Allan Walls aus Alabama in den USA erklärt auf www.youtube.com sehr gut und unterhaltsam, was man alles im Zusammenhang mit Makrofotografie wissen muss.

Es geht vorranging darum, wie man im Studio Makroaufnahmen mit Blitzlicht macht. Diese Erklärungen gehen übrigens weit über das Blitzen hin-aus. Zu sehen, wie er Insekten fängt, reinigt und präpariert, um sie dann mit Mikroskopobjektiven zu stacken, ist absolut sehenswert, auch wenn ich selber keine Insekten töte, um sie zu fotografieren. Wenn man sieht, wie er aus alten Wäschetrocknerzahnrädern einen Antrieb für einen manuellen Makroschlitten macht, um die Schrittweite zu verbessern, dann kann ich nur sagen: „Hut ab!“

Ich kenne keine bessere und unterhaltsamere Reihe von Videos zum Thema Makrofotografie. Allan Walls verwendet so wie ich ZereneStacker, daher kann ich sicherlich vieles direkt von dem, was er erklärt, übernehmen. Kaum jemand anderes hat mich so inspiriert und motiviert für meine Makrofotografie!